Aktuelle Meldungen

Weißenhorn ohne Drei und ohne Sieg

von Melanie Lebherz


Nichts zu ernten gab es erwartungsgemäß für die Weissenhorner Volleyballer beim SV Esting.

So fehlten mit Kai Pilz, Mark Fabinc und Maksym Kompaniiets gleich drei Spieler wegen Verletzung und Urlaub, zu viel um gegen den Tabellenführer erfolgreich zu sein.

Es war daher nicht verwunderlich, dass der TSV Weissenhorn mit 0:3 Sätzen (20:25/14:25/15:25) verlor.

Am kommenden Sonntag wartet der nächste Hochkaräter auf den Weissenhorner Bayernligisten.

Mit dem TSV TB München gastiert ein im Augenblick schwer zu schlagendes Team in der Weissenhorner Dreifachhalle an der Reichenbacher Straße. Zuletzt gelang dem Münchner Team ein 3:2 Sieg gegen den Tabellenzweiten SC
Freising in Freising. München reist mit fünf aufeianderfolgenden Siegen an und wird Alles daran setzen
auch den sechsten Sieg in Folge einzufahren.

Spielbeginn ist um 15:00

2 Niederlagen für die Weißenhorner Volleyballer

von Melanie Lebherz


Der Spielplan bescherte den Bayernliga-Volleyballern des TSV Weissenhorn ein komplettes Auswärts-Wochenende.

Am Samstag war der wiedererstarkte MTV Rosenheim Gastgeber.

Trotz einer 16:12 Führung des TSV Weissenhorn gelang es auf Grund von Ungenauigkeiten und einer zu hohen Eigenfehlerzahl in der Endphase nicht mit 1:0 Sätzen in Führung zu gehen.

Von den eigenen Unzulänglichkeiten wachgerüttelt übernahm Weissenhorn durch eine 5:2 Führung von Beginn an das Kommando in Satz zwei. Über 15:10 und 19:12 hatte Rosenheim beim 14:25 Nichts zu bestellen.

Nach dem anfänglichen 4:4 in Satz drei verschlief Weissenhorn erneut den Spielverlauf. Über 5:9, 8:13 und 13:19 zogen die Einheimischen unaufhaltsam davon, der Satzverlauf wurde mit 16:25 gekrönt.

Rosenheim hatte nun Oberwasser und ging im vierten Satz nahezu uneinholbar 16:10 in Führung. Nun endlich, mit dem Blick in den Abgrund einer 1:3 Niederlage, besannen sich die Spieler des TSV mehr und mehr ihrer Qualitäten. 14:17 und schließlich 18:18 waren der Lohn für unermüdlichen Einsatz und Kampfeswillen. Nach fast einer halben Stunde Spielzeit gelang mit 25:23 der verdiente Satzausgleich zum 2:2.

Im fünften Satz geriet Weissenhorn zu rasch mit 4:9 vorentscheidend in Rückstand, der Satzverlust mit 9:15 zum 2:3 war nach zwei Stunden Gesamtspielzeit nicht mehr zu vermeiden.

Am Sonntag war der TSV Weissenhorn dann Gast beim Meisterschaftsfavoriten SC Freising. Auch die Weissenhorner Volleyballer konnten die Freisinger auf ihrem Weg nicht aufhalten.

Das 0:3 (20:25/15:25/22:25) täuscht allerdings eine Freisinger Überlegenheit vor, die vor allem im 1. und im 3. Satz nicht gegeben war. Das Spiel zeigte über weite Strecken zwei Mannschaften auf gleichem Niveau wobei Weissenhorn die modernere Spielphilosophie an den Tag legte und dadurch Freising ein ums andere Mal arg in Verlegenheit brachte.

Im dritten Satz ging Weissenhorn mit 22:20 in Führung, die Wende lag in der Luft, doch drei unverständliche Entscheidungen zu Gunsten von Freising halfen mit das Spiel nicht zu verlängern. Letztendlich setzte sich die körperliche Überlegenheit der Freisinger Hünen durch, im Schnitt einen Kopf größer als die Weissenhorner Spieler.

Text: Klaus Wagner / Foto: Anna Lutz

Volleyballerinnen des TSV Weißenhorn erobern Platz 2, die U20m festigt Platz 1

von Melanie Lebherz


Kurioser Verlauf des Auswärtsspieltages der Weissenhorner Bezirksklasse-Volleyballerinnen im Memmingen.
Nach der krachenden 0:3 Niederlage gegen den TV Memmingen (14:25/14:25/15:25) befüchteten die Anhänger des TSVW eine noch deutlichere Niederlage gegen den wesentlich höher eingeschätzten Tabellennachbarn VfL Großkötz.
Doch weit gefehlt. Trainer Jonas Wagner hatte sein Team bestens auf den VfL Großkötz eingestellt. Weissenhorn spielte wie verwandelt und ließ Großkötz in keiner Phase so richtig ins Spiel kommen. Aus einer guten Annahme heraus und durch spektakulären Abwehraktionen zeigte Weissenhorn ein vollkommen anderes Gesicht und entschied nicht nur Durchgang eins für sich (25:14) sondern ebenfalls die Folgesätze (25:14/25:15).

Der TSV Weissenhorn verbesserte sich somit auf Tabellenplatz 2.

Die Zweite konnte in Bobingen in der Kreisklasse zwar keinen Sieg erringen, demonstrierte jedoch, dass man auf einem guten Weg ist. Das junge Team geriet gegen den SSV Bobingen II mit 0:2 Sätzen in Rückstand (18:25/16:25), vermochte sich aber anschließend famos zu steigern. Mit 25:9 wurde Bobingen in deren Halle regelrecht vorgeführt. Viel fehlte auch im vierten Satz nicht um zum 2:2 nach Sätzen auszugleichen. Der knappe Satzverlust (23:25) bedeutete jedoch das 1:3 .Gegen den Tabellenführer SC Altenmünster II gab es wie erwartet ein 0:3 (17:25/16:25/21:25). In der mit 9 Mannschaften besetzten Kreisklasse belegt der TSV Weissenhorn nun Platz 6.

Erneut eine prächtige Vorstellung bot die männliche U20 des TSV Weissenhorn . Mit zwei ungefährdeten Erfolgen festigte die U20 die Tabellenführung nun mit 8:0 Punkten bei 8:1 Sätzen.
Gegen den SVS Türkheim gab es einen 2:0 (25:15/25:15) Erfolg und gegen den TV Dillingen ebenfalls ein klares 2:0 (25:11/25:17).

Fünf Spiele - Vier Siege für Weißenhorner Volleyball-Teams

von Melanie Lebherz


Eine ganze Reihe Spieler des Weissenhorner Bayernligisten waren durch Erkältungen nicht nur im Vorfeld des Auswärtsspieltags im niederbayerischen Geiselhöring gehörig gehandicapt sondern auch im Spiel gegen den Gegner VC Eitting 09.

Ersatzgeschwächt traf Weissenhorn auf den abwehrstarken Gastgeber und hatte vor allem in der Blockarbeit immer wieder Probleme. Obwohl Emil Köhler und Oliver Lengdobler aus der Zweiten als Ersatz für den Weißenhorner Jochen Niederhofer ihre Sache gut machten, die fehlende Erfahrung des Mittelblockers Niederhofer konnten die sehr jungen Spieler nicht kompensieren.

Weißenhorn ging zwar mit 2:1 Sätzen (25:21/23:25/25:23) in Führung konnte den Vorteil beim Zwischenstand im vierten Satz jedoch nicht nutzen. Je mehr die Kräfte auf Weissenhorner Seite schwanden, desto stärker zeigte sich Eitting.
Mit 2:3 (22:25/13:15) ging das Spiel für Weissenhorn unglücklich verloren und fällt damit auf Platz 5 in der Tabelle zurück.

Trainer Klaus Wagner: „Meine Mannschaft hat Alles gegeben, unter den wirklich schlechten Voraussetzungen verdient der durch das knappe 2:3 erzielte Punkt für die Tabelle höchsten Respekt“.

 

Als Gast in Augsburg zeigte sich die Weissenhorn I Frauenmannschaft in der Bezirksklasse nur im zweiten Satz gegen den TSV Haunstetten leicht verunsichert. Ansonsten beherrschten die Spielerinnen von Trainer Jonas Wagner Ball und Gegner.

Im Aufbau konnte Weissenhorns Zuspielerin Annegret Wagner ein ums andere Mal ihre Angreiferinnen als Folge der sehr stabilen Feldabwehr- und Annahmearbeit, hier verdient sich Weissenhorns Libera Melanie Lebherz ein Sonderlob, gekonnt einsetzen. Dem 3:1 (25:16/20:25/25:16/25:10) gegen Haunstetten folgte ein 3:0 (25:16/25:21/25:19) gegen den Tabellenvierten SV Mauerstetten II. Durch die beiden Erfolge verbessert sich der TSV Weissenhorn in der Tabelle auf Platz 3, punktgleich mit dem Tabellenführer Sonthofen II.


Recht spannend das Auftreten der zweiten Männermannschaft des TSV Weissenhorn in Mering. Gegen die bisweilen übermotivierten Meringer lag Weissenhorn bereits mit 1:2 (25:19/13:25/18:25) Sätzen zurück, besann sich aber anschließend wieder auf die eigenen Qualitäten und verbuchte die beiden Folgesätze mit 25:23 und 15:10 für sich. Hier glänzte vor allem Oliver Lengdobler der die Meringer Abwehr in zahlreichen Angriffen vor unlösbare Probleme stellte. Im zweiten Spiel gewann der TSV Weissenhorn II gegen den SSV Bobingen II mit 3:0 Sätzen (25:14/25:21/25:20)

Mit den beiden Erfolgen übernahm der TSV Weissenhorn die Tabellenführung in der Kreisliga.

Text: Klaus Wagner / Foto: Halama

Sehr erfolgreiches Wochenende für den Weißenhorner Volleyball

von Melanie Lebherz


Mit einem 0:2 Satzrückstand (18:25/15:25) des Weissenhorner Bayernligisten beim Heimspieltag am Sonntag gegen den bisher ohne Niederlage in die Saison gestarteten Favoriten TSV Mühldorf II begann Weissenhorn zu einfallslos.

Erst im dritten Satz legte Weissenhorn nun jeglichen Respekt ab (11:4) und warf endlich eigenes Können in die Waagschale. Mit 25:14 gewann Weissenhorn nicht nur den 3. Satz sondern auch immer mehr Selbstvertrauen.

Weissenhorns Trainer Klaus Wagner: „Ab dem dritten Satz stand ein komplett anderes Team auf dem Feld, obwohl mit den gleichen Spielern. Getragen von den phantastischen Fans die ihresgleichen in der Bayernliga suchen warf die Mannschaft nun Alles ins Rennen. Vor allem Kai Pilz war es der deutlich signalisierte dieses Spiel unbedingt gewinnen zu wollen, und er riss Alle mit, Spieler und Fans.“
Knapp aber verdient, 26:24 in Satz vier für Weissenhorn und somit Satzausgleich zum 2:2. Mit 4:8 geriet Weissenhorner in Satz fünf in Rückstand . Danach gelang mit Mannschaftsführer Marco Waltenberger am Aufschlag erstmals eine Führung mit 12:11. Von nun an konnte Nichts mehr den Weissenhorner Siegeswillen stoppen. 15:12 und damit 3:2 in einem denkwürdigen Spiel.

Der TSV Weissenhorn klettert damit auf Platz 2 in der Bayernliga Süd.

Am Samstag krönte die 2. Männermannschaft des TSV Weissenhorn ihre in der Dreifachhalle gezeigte eindrucksvolle Vorstellung durch zwei Siege in der Kreisliga. Vor allem die beiden Außen Mitch Baumhauer und Jonas Alt sorgten regelmäßig für Punkte. Gegner SSV Bobingen II musste im 2. Satz sogar eine 11-Punkte-Ralley von krachenden
Sprungaufschlägen von Jonas Alt über sich ergehen lassen. 25:9/25:5/25:13 und damit 3 weitere Punkte auf dem Konto der zweiten Mannschaft.

Auch das Spiel gegen Haunstetten II war bis auf den 3. Satz eine deutliche Weissenhorner Angelegenheit (25:17/25:20/19:25/25:21), so hieß es am Ende 3:1 und damit Platz2 in der Kreisliga.

Abgerundet wurde das Wochenende durch die beiden Auswärtserfolge der 1. Frauen mit Trainer Jonas Wagner beim Bezirksklasse-Auswärtsspieltag. In Immenstadt gab es gegen die Gastgeber ein in allen Belangen überlegenes 3:1 (25:17/23:25/25:18/25:13) sowie gegen die Satellites Schwabmünchen ebenfalls einen 3:1-Erfolg (25:17/25:18/19:25/25:20), und somit Platz 3 bei zwei Spielen Rückstand.

Auch die 2. Mannschaft um Melanie Lopez feierte beim 3:0 (25:13/25:17/25:16) einen tollen Erfolg
in der Kreisklasse.

Text: Klaus Wagner / Foto: Halama

Weißenhorn in der Bayernliga erfolgreich

von Melanie Lebherz


Obwohl nicht in Komplettbesetzung, Emil Köhler meldete sich kurzfristig krank und Maksym Kompaniiets reiste berufsbedingt nach Japan, überzeugte die 1. Mannschaft des TSV Weißenhorn bei ihrem Bayernliga-Auswärtsspieltag in Niederviehbach.

Weißenhorn übernahm nach über 2 Stunden Fahrt gegen die bis dahin ungeschlagenen Niederbayern von Beginn an das Kommando (8:5), zog bis auf 20:14 davon und behielt die klare Führung gegen einen vor allem im Block starken Gegner bis zum Satzende (25:17). Auch der zweite Durchgang sah Weißenhorn stets vorne liegend (7:4/15:10) so war es wenig verwunderlich, dass Weißenhorn durch das 25:18 mit 2:0 Sätzen in Führung ging. Zu Beginn des dritten Satzes geriet Weißenhorn mit 12:19 klar in Rückstands, arbeitete sich jedoch in der Folge immer näher an Niederviehbach heran (19:23/22:24), musste aber dennoch den Satzverlust mit 22:25 hinnehmen. Im vierten Satz lag Weißenhorn stets in Führung und gewann durch das 25:20 vollauf verdient mit 3:1 Sätzen.

Trainer Klaus Wagner: „Mein Team hat Niederviehbach außer in der ersten Hälfte von Satz drei permanent unter Druck gesetzt was letztendlich der Schlüssel zum verdienten 3:1 Erfolg war. Die gute Leistung unseres Libero Artur Kazaryan war die Grundlage, mit jeweils 19 Punkten waren heute Kai Pilz und Jonas Wagner unsere Topscoarer, wobei Kai mit einer schier unfassbaren Effektivitätsquote von 4,8 glänzte.“

In Pfuhl war die zweite Männermannschaft in der Kreisliga im Einsatz und verschenkte den durchaus möglichen Sieg bei 2:1 Führung (25:20/20:25/25:21) durch den Verlust von Satz 4 mit 22:25. Im fünften Satz lag Weißenhorn II bereits 13:6 deutlich in Führung. Anschließend regierte beim TSVW zu viel Egoismus auf Kosten mannschaftlicher Geschlossenheit und brachte Pfuhl durch vermeidbare Fehler nicht nur immer näher heran sondern resultierte beim 15:17 und damit im 2:3.

Die weibliche U16 hat in Marktoffingen mit dem Team des Gastgebers beim 0:2 (17:25/17:25) und dem SC Tapfheim beim 1:2 (11:25/25:23/6:15) zwei erwartet schwere Gegner, schlug sich jedoch achtbar und nahm einen 2:0 Erfolg (25:4/25:10) mit auf die Heimreise.

Am kommenden Samstag empfängt die Zweite in der Dreifachhalle ab 14:30 Bobingen II und Haunstetten III.
Am Sonntag trifft das Weißenhorner Bayernliga-Team ebenfalls in der DFH ab 16:00 auf den hohen Favoriten Mühldorf II. 

Text/Foto: Klaus Wagner

Volleyballerinnen des TSV Weißenhorn mit Teilerfolgen

von Melanie Lebherz


In der Bezirksklasse Süd konnten die Volleyballerinnen des TSV Weißenhorn bei ihrem ersten Auswärtsspieltag in Immenstadt lediglich im ersten Spiel gegen den Gastgeber TV Immenstadt überzeugen. Am Ende hieß es 3:0 (25:22, 25:22, 25:19) gegen überforderte Allgäuerinnen.

Überfordert waren die Allgäuerinnen auch als Unparteiische im anschließenden zweiten Spiel der Fuggerstädterinnen gegen den VfL Großkötz. Wann immer der TSVW gegen den Absteiger aus der Bezirksliga zurück ins Spiel zu kommen versuchte, brachte ein ums andere Mal eine haarsträubende Fehlentscheidung des Immenstädter Schiedsgerichts die Weißenhornerinnen wieder aus dem Tritt.

Dazu passend die Bemerkung der Immenstadter Schiedsrichterin gegenüber Weißenhorns Lilly Braunger zu Beginn des Spiels: „Ich werde ein besonderes Auge auf dich werfen“. Weißenhorns Coach Jonas Wagner: "Unsere eigene Leistung im Spiel gegen Großkötz war nicht gut. Nur drei von zehn Spielerinnen haben das abgerufen, was sie können.
Melanie Lebherz hat im Außenangriff überragend gespielt. In der Bezirksklasse reicht es eben nicht, wenn nur eine Spielerin ihr Potential abruft. Mit 0:3 Sätzen (17:25/23:25/24:26) unterlag Weißenhorn gegen den VfL Großkötz.

Brisant ist das Auftreten Immenstadts vor allem vor dem Hintergrund, da Immenstadt äußerst kurzfristig um eine Verlegung des Spieltags aufgrund angeblichen Spielermangels gebeten hatte, am Samstag dann aber doch mit 8 Spielerinnen angetreten war. Dem Verlegungsgesuch hatte Weißenhorn in Anbetracht des äußerst engen Saisonplans bei insgesamt 9 Mannschaften im Spielbetrieb des BVV nicht zustimmen können.

Die Weißenhorner Zweite feierte beim Heimspieltag ihren nicht unbedingt zu erwartenden ersten Sieg in der Kreisklasse.
Mit 3:2 Sätzen gegen die Satellites Schwabmünchen II (25:9/11:25/18:25/25:14/15:11) belohnte sich das Team um Melanie Lopez für die gute kämpferische Leistung.

Im zweiten Spiel gegen den TSV Kirchheim konnten sich die jungen Weißenhornerinnen erst spät auf die ungeordnete Spielweise des Gegners einstellen, demzufolge erklärt sich das 0:3 (14:25/19:25/22:25).

Text: Klaus & Jonas Wagner / Bild: Lutz & Lopez

Holpriger Start für den Weißenhorner Bayernligisten

von Melanie Lebherz


„In kompletter Besetzung wären es 6 Punkte gewesen, in Notbesetzung halt nur 3 Punkte fürs Konto“, so fasste es Annegret Wagner in Vertretung für ihren erkrankten Vater prägnant zusammen. Sie hatte zusammen mit Jonas Edlhuber die Betreuung der Volleyballer des TSV Weißenhorn anlässlich ihrer beiden Heimspiele in der Dreifachhalle übernommen.

Gegen den ASV Dachau III verschliefen übernervöse Weißenhorner Volleyballer ein mögliches 3:0. Vor allem im 3. Satz gelang dem TSV Weißenhorn das seltene Kunststück, nach einer 16:10 Führung, den Satz aber trotzdem mit 25:27 an die Gäste abzugeben. So war es nicht verwunderlich, dass Dachau die Geschenke zum 3:1 (27:25/12:25/27:25/25:18) dankend annahm.

Im Sonntagsspiel waren die jungen Bayern-Auswahl-Spieler des WWK VCO München II Gegner des TSV Weißenhorn. Im Vergleich zum Vortag legten Jonas Wagner, Kai Pilz und Maxi König im Angriff bemerkenswert zu, so dass letztendlich ein nie gefährdetes 3:0 (25:19/25:22/25:19) resultierte.

Die Weißenhorner U20 männlich gewann ihre beiden Heimspiele und übernahm damit die Tabellenführung in der U20-Bezirksliga. 2:0 (25:9/25:20) gegen den VfL Großkötz und 2:1 (20:25/25:15/15:13) gegen den TSV Haunstetten ließen die jungen Weißenhorner Volleyballer von Trainer Jonas Wagner verdient jubeln.

Text: Klaus Wagner

Bayernligist TSV Weißenhorn zu beginn der Saison zuhause

von Melanie Lebherz


Endlich startet die Bayernliga für die Weißenhorner Volleyballer nach einer 14-wöchigen Vorbereitung auf die Bayernliga.
Testspiele, ein Trainingslager in Ottobeuren, das Herbstturnier und der Landespokal waren neben vielen Trainingseinheiten unter Weißenhorns Chefcoach Klaus Wagner Zwischenstufen auf dem Weg in die Bayernliga.

So erwartet der TSVW zum Saisonstart in der Weißenhorner Dreifachhalle an der Reichenbacher Straße am Samstag mit Spielbeginn 19:30 Dachau III und am Sonntag (Beginn 16:00) VCO München II.

Im Vergleich zur Landesliga gibt es nun in der Bayernliga einige Veränderungen, so werden zum Beispiel die Begegnungen eines Spieltags als Einzelspiele ausgetragen unter der Leitung eines angereisten neutralen Schiedsgerichts das vom BVV eingeteilt wird.

Nicht verändern wird sich dagegen die Unterstützung durch die zahlreichen Volleyballfans aus
Weißenhorn und Umgebung.

Text: Klaus Wagner / Bild: Halama

Weißenhorner Volleyballer bieten dem Drittligisten die Stirn

von Melanie Lebherz


Das war Powervolleyball von beiden Seiten. Im vorwegenommenen Endspiel trafen der Neu- Bayernligist TSV Weißenhorn und der Drittligist (2 Klassen höher) ASV Dachau II bereits im Halbfinale aufeinander.

In der Eröffnungsrunde des Landespokals Südbayern West in der Weißenhorner Dreifachhalle hatten sich Dachau gegen Haunstetten sowie Weißenhorn gegen Schwabmünchen jeweils mit 2:0 Sätzen durchgesetzt.

Bereits beim Einschlagen demonstrierten die Dachauer ihre körperliche Überlegenheit eindrucksvoll. Doch der TSV Weißenhorn verstand es durch klugen Volleyball dagegen zu halten und eröffnete Satz eins gleich mit einer 6:3 Führung.
Auch im weiteren Verlauf konnte sich der Favorit Dachau nicht absetzen, Weißenhorn zeigte ein ums andere Mal die modernere Spielweise.

Das Weißenhorner Publikum „was emused“ von dem hochklassigen Spiel. Weißenhorns Topscorer Jonas Wagner verstand es immer wieder die Dachauer Abwehr sei es im Block oder der Feldabwehr vor unlösbare Aufgaben zu stellen.
Am Ende waren Jonas mit 10 Punkten im Angriff und 3 Aufschlagassen zusammen mit dem zweiten Weißenhorner Außenangreifer Kai Pilz (7 Punkte im Angriff) überragend. Erst gegen Schluss von Satz 1 konnte sich Dachau etwas absetzen und entschied mit 25:18 zu eigenen Gunsten.

Im zweiten Durchgang gelang Dachau zunächst eine klare Führung, Weißenhorn gab aber nie auf und spielte fortan äußerst bemerkenswert und begann eine beeindruckende Aufholjagd. Punkt um Punkt arbeitete sich Weißenhorn heran.
Beim Zwischenstand von 24:24 lag eine Sensation in der Luft, Dachau war am Ende froh, den zweiten Satz (26:24) und damit das Spiel gewonnen zu haben. Auch wenn es nach Punkten nicht reichte, moralischer Sieger waren jedenfalls die Schützlinge von Weißenhorns Coach Klaus Wagner.

Im Finale bestätigte Dachau beim 2:0 (25:9/25:10) gegen DonauHolz Volleys MTV Ingolstadt seine Favoritenrolle eindrucksvoll, und qualifizierte sich somit für das Bayernpokalfinale in zwei Wochen in Schwaig.

Platz 1: ASV Dachau II
Platz 2: DonauHolz Volleys MTV Ingolstadt
Platz 3: TSV Weißenhorn
Platz 4: SC Vierkirchen
Platz 5: Satellites Schwabmünchen
Platz 6: FC Langweid
Platz 7: TSV Haunstetten

Text/Foto: Klaus Wagner