Aktuelle Meldungen

Volleyballer des TSV Weißenhorn Schwäbischer Meister

von Melanie Lebherz


Bei den Schwäbischen Meisterschaften der männlichen U20 verteilte der Gastgeber TSV Weissenhorn beim Jeder gegen Jeden keine Geschenke an die Gäste.

Kompliment an das junge Team von Trainer Jonas Wagner das in den Auftaktspielen keinen Zweifel
Gewinn der Meisterschaft aufkommen ließ, zu groß waren die technischen und taktischen Vorteile auf Seiten der Fuggerstädter.

Jeweils mit 2:0 behielt Weissenhorn die Oberhand gegen den VfL Großkötz (25:11/25:6), den SVS Türkheim (25:8/25:8), und den TV Dillingen (25:16/25:7). Ebenso klar setzte sich der TSV Haunstetten gegen die gleichen Gegner durch (25:21/25:17),(25:20/25:16) und (25:15/25:12).

Im letzten Spiel des Turniers trafen dann mit dem TSV Haunstetten und dem TSV Weissenhorn zwei gleichwertige Teams in einem bemerkenswerten Finale aufeinander. Der erste Satz bot Spannung pur, 12:12, 17:17, 24:24. Krachende Angriffe, tolle Abwehrleistungen sowohl in Block als auch Feldabwehr, vor allem beim TSV Haunstetten.
Dramatisch die Endphase. Mehrere Satzbälle auf beiden Seiten, garniert von Fehlaufschlägen der Gastgeber. Nach 35 Minuten mit 33:31 Bällen die Entscheidung zur 1:0 Satzführung für den TSV Haunstetten.

Dass der 1. Satz viel Kraft gekostet hatte zeigte sich im weiteren Verlauf des „Finals“.

Lediglich bis zum 4:4 hielt Haunstetten dem Druck seitens des TSV Weissenhorn stand.
Über 10:7 und 16:10 gelang der Satzausgleich zum 1:1.

Der 3. Satz musste die Entscheidung bringen und hier zeigte der TSV Weissenhorn Mut und Entschlossenheit. Über den Zwischenstand 6:6 gelang eine 13:10 Führung und schließlich mit 15:10 der Sieg zum 2:1.

Somit ist der TSV Weissenhorn als Schwäbischer Meister für die am 2. und 3. März stattfindenden Südbayerischen Meisterschaften qualifiziert.

Zur Siegermannschaft gehören:
Enrico Kuhn, Johannes Kögel, Emil Köhler, Adrian Kirchmayer, David Pfeiffer, Benedikt Ried sowie Noah-Tizian Holl.

 

Ohne Biss agierte der Weissenhorner Bayernligist anlässlich des Auswärtsspiels gegen den Meisterschaftsanwärter TSV Mühldorf II.

Keiner der Weissenhorner Angreifer kam insgesamt über 10 Punkte hinaus.
Lediglich zu Beginn des ersten Satzes zeigte Weissenhorn in Mühldorf am Inn (12:12) eine den
letzten drei Siegen entsprechende Leistung.
Mit 0:3 (18:25/19:25/14:25) hieß der verdiente Sieger TSV Mühldorf II.

Text: Klaus Wagner

Schwäbische Meisterschaften U20 männlich

von Melanie Lebherz


Die Weissenhorner Dreifachhalle ist Austragungsort der am Sonntag ab 10:00 stattfindenden Schwäbischen Meisterschaften der männlichen U20.

Der TSV Weissenhorn begrüßt als Ausrichter folgende Teams: VfL Großkötz, SVS Türkheim, TV 1862 Dillingen und TSV Haunstetten. Weissenhorn und Haunstetten müssen als Favoriten betrachtet werden, belegten sie nämlich in der
U20-Bezirksliga die Plätze 1 und 2.

Die beiden erstplatzierten Teams qualifizieren sich für die Südbayerischen Meisterschaften am 2.
März.

Dritter Sieg in Folge für Weißenhorner Bayernliga-Volleyballer

von Melanie Lebherz


Trainer Klaus Wagner vertraute erneut auf Zuspieler Marco Waltenberger, Jochen Niederhofer und Constantin Rueß auf Mitte, Kai Pilz und Jonas Wagner auf Außen sowie Maximilian König auf Dia und Artur Kazaryan als Libero.

Toller Auftakt der Weissenhorner Volleyballer im Spiel gegen den TSV Niederviehbach (8:4), der 1. Satz wurde mit 25:20 eingefahren. Auch im zweiten Durchgang dominierte der TSV Weissenhorn. 11:7, 15:10, 21:18 so die
Teiletappen auf dem Weg zum 25:19. Weissenhorn ließ zu Beginn von Satz drei in der Konzentration stark nach, Niederviehbach bekam ein Geschenk nach dem anderen.

Auch die von Wagner genommenen Auszeiten beim 0:6 und 6:16 sowie zwei Spielerwechsel
brachten sein Team nicht ins Spiel zurück (13:25).

Die Niederviehbacher Spieler, im Schnitt einen Kopf größer als die Weissenhorner, witterten ihre Chance und nutzten diese. 7:3, 9:5, 17:13, ein schier uneinholbarer Vorsprung für die Niederbayern .
Dennoch kämpfte sich Weissenhorn nochmals auf 3 Punkte heran, die Aufholjagd kam jedoch zu spät 22:25.

Nichts für schwache Nerven war der 5. Satz.
Zwischenstand 7:7, ein gekonnter Lob von Kai Pilz brachte erstmals einen dünnen 2-Punkte-Vorsprung für Weissenhorn (11:9), ein erfolgreicher Block von Jochen Niederhofer das 12:10, ein Niederviehbacher Fehler sogar eine 13:10 Führung. Niederviehbach konterte jedoch erfolgreich. Beim 13:12 war es erneut Niederhofer der zum 14:12 über die Mitte erfolgreich war. Wagner nahm nochmals eine Auszeit und Niederviehbach setzte seinen Angriffsball ins Aus. 15:12 und damit 3:2 für den TSV Weissenhorn. Spieler und Zuschauer feierten sich gegenseitig minutenlang. Für die Fans gab es zwei Beach-Volleybälle.

Der Lohn für den TSV Weissenhorn sind 2 Punkte fürs eigene Konto und ein Vorrücken auf Platz 4 in der Tabelle.

Top-Scorer beim TSV war diesmal Kai Pilz mit 21 Punkten, gefolgt von Jonas Wagner mit 19 Punkten.

 

Die 2. Männermannschaft des TSV Weissenhorn gewann in Augsburg mit 3:0 (25:25:8/28:26/25:15) gegen die Satellites Schwabmünchen III, verlor jedoch mit 1:3 (25:20/19:25/20:25/23:25) gegen den TSV Haunstetten III.

Die 2. Frauenmannschaft spielte in Schwabmünchen 0:3 (18:25/13:25/23:25) gegen Satellites Schwabmünchen II und 3:0 (25:15/25:14/25:23) gegen VfL Großkötz II.

Heimspiel des Weißenhorner Bayernligisten am Sonntag

von Melanie Lebherz


Am Sonntag steht den Weissenhorner Volleyball-Fans der erste Heimspieltag des neuen Jahres ins Haus.

Mit dem TSV Niederviehbach ist der wiedererstarkte Tabellensiebte TSV Niederviehbach in der Weissenhorner Dreifachhalle zu Gast, Spielbeginn am Sonntag ist um 15:00.

Der TSV Niederviehbach reist mit der Empfehlung eines 3:1 Erfolgs gegen den TSV TB München und einem 3:0 gegen den MTV Rosenheim an.

Weissenhorns Trainer Klaus Wagner meinte: „Uns erwartet ein äußerst unbequemer Gegner der schwer zu spielen ist, abwehrstark vor allem im Block und mit nicht zu verachtenden Qualitäten im Angriff.
An den Schwachpunkten der Niederbayern, auf die ich in der Öffentlichkeit natürlich nicht näher eingehen möchte, werden wir uns in der Vorbereitung im Training gezielt orientieren. Wir vertrauen zum Einen auf unser eigenes Könnern, aber vor allem auch auf die grandiose Unterstützung der Weissenhorner Fangemeinde. Beim 3:0 gegen den SC Freising hat uns die Anfeuerung durch unser Publikum in jedem Satz etliche Ballpunkte gebracht. Freising war von Spielbeginn an sichtlich beeindruckt und fand nie richtig ins Spiel.“

Gastgeber TSV Weissenhorn möchte die in den beiden letzten Spielen gezeigten hervorragenden Leistungen gegen den Tabellenführer in der Bayernliga, den SC Freising als auch im Auswärtsspiel beim 3:0 gegen den Meisterschaftsanwärter ASV Dachau III, nun ebenfalls gegen Niederviehbach bestätigen.

Mannschaftsführer Marco Waltenberger freut sich gemeinsam mit dem gesamten Weissenhorner Team auf das Spiel gegen die Niederbayern und das Weissenhorner Publikum: „Unsere Zuschauer tragen uns auf einer Welle der Begeisterung zum Erfolg, das tut so unglaublich gut.“

U20m des TSV Weißenhorn wird Meister in der Jugend-Bezirksliga

von Melanie Lebherz


Ihren ersten Meistertitel der Saison feiert die Weissenhorner Volleyballfamilie. In der Jugend-Bezirksliga U20 krönte sich die Mannschaft von Trainer Jonas Wagner in Haunstetten anlässlich des letzten Spieltags.
Mit 2:0 Sätzen (25:18/25:8) gewann die U20 gegen den TV 1862 Dillingen, ebenfalls mit 2:0 (25:19/25:21) gegen den Nachwuchs des VfL Großkötz. Der ärgste Verfolger TSV Haunstetten musste sich gegen Weissenhorn ebenfalls geschlagen geben, letztendlich hieß es 2:1 (26:28/25:17/15:10) für den frischgebackenen Meister.
Mit 16:0 Punkten bei 16:2 Sätzen wurde der TSV Weissenhorn seiner Favoritenrolle gerecht.

Zur Meistermannschaft gehören: David Fröhler, Noah-Tizian Holl. Adrian Kirchmayer, Johannes Kögel, Emil Köhler, David Pfeiffer, Benedikt Ried, Aaron Siebenmark und Karl Sternecker. Trainer: Jonas Wagner

TSV Weissenhorn entzaubert den ASV Dachau

Nach dem furiosen 3:0 Heimerfolg gegen den Bayernliga-Tabellenführer SC Freising gelang den Weissenhorner Volleyballern nun in Dachau ein weiteres Husarenstück. Zu Beginn der Saison hatte Weissenhorn gegen das Dachauer Nachwuchs-Team zu Hause noch zu viel Respekt gezeigt und mit 1:3 verloren, im Rückspiel in der Dachauer Georg-Scherer-Halle, der
Heimstätte des Bundesligisten ASV Dachau I, sollte Alles anders werden.

Weissenhorns Trainer Klaus Wagner vertraute auf Zuspieler Marco Waltenberger, die beiden Mittelblocker Consti Rueß und Jochen Niederhofer, sowie die Außen Kai Pilz und Jonas Wagner, sowie Libero Artur Kazaryan und Maxi König auf Diagonal..

Über die gesamte Spielzeit hinweg war Weissenhorn in Aufschlag und Angriff derart dominant, dass sich Dachau letztendlich an der Weissenhorner Abwehrstärke die Zähne ausbiss. Mit 3:0 (25:19/25:23/25:22) hieß der vollauf verdiente Sieger TSV Weissenhorn. Topscorer waren Jonas Wagner mit 17 Punkten dicht gefolgt von Maxi König mit 13 Punkten.
Somit schlägt der TSV Weissenhorn erneut einen heißen Meisterschaftskandidaten mit 3:0 Sätzen und arbeitet sich nun in der Tabelle auf Platz 5 nach oben.

Heimspiel des Weissenhorner Bayernligisten am Sonntag

Am Sonntag steht den Weissenhorner Volleyball-Fans der erste Heimspieltag der neuen Saison ins Haus.
Mit dem TSV Niederviehbach ist der wiedererstarkte Tabellensiebte TSV Niederviehbach in der Weissenhorner Dreifachhalle zu Gast und reist mit einer 3:0 Empfehlung gegen den MTV Rosenheim an. Spielbeginn ist um 15:00.

Text: Klaus Wagner / Bild: Jürgen Halama

Weißenhorn zeigt hochklassigen Volleyball

von Melanie Lebherz


Mit der Empfehlung 8 von 9 gewonnenen Spielen und dem Platz an der Tabellenspitze war der Überflieger der Bayernliga SC Freising am Sonntag in die Weissenhorner Dreifachhalle angereist. Mit der Erkenntnis einer deftigen 0:3 Niederlage gegen den sich in bestechender Form präsentierenden TSV Weissenhorn reisten die Freisinger Hünen wieder ab. Das Team von Trainer Klaus Wagner zeigte vor prächtiger Kulisse sehr modernen und attraktiven Volleyball gespickt mit einigen Kabinettstückchen und unbändigem Siegeswillen, getragen von ihren begeistert mitgehenden sehr sachkundigen Fans. Von Beginn an entwickelte sich ein spannendes und rasantes Spiel, souverän geleitet vom Schiedsrichtergespann Reinhold Geirhos/Anton Gleich.

Weissenhorns Trainer Klaus Wagner: „Mein Team hat Freising permanent unter Druck gesetzt und so den Gegner nie richtig ins Spiel kommen lassen. Hervorzuheben ist die gute Abstimmung zwischen Block- und Feldabwehr an der das Team in der Trainingsarbeit der vergangenen Woche mit sehr gutem Erfolg gefeilt hat, meines Erachtens der Schlüssel zum Erfolg.“
Zudem hatte Libero Artur Kazaryan wieder mal einen Sahnetag erwischt, der mit tollen Reflexen viele erfolgversprechende Angriffsversuche der Freisinger zunichte machte. Gleiches gilt für Zuspieler Marco Waltenberger dem es durch sein virtuoses Aufbauspiel immer wieder gelang seine Angreifer über alle Positionen äußerst erfolgreich einzusetzen. Den Vogel schoss allerdings Weissenhorns Außen Jonas Wagner ab, Topscorer mit insgesamt 21 Punkten in drei Sätzen, d.h. im Schnitt unglaublichen 7 Punkten pro Satz. Durch den 3:0 Erfolg (25:18/25:18/25:21) kletterte der TSV Weissenhorn auf Platz 6 in der Tabelle der Bayernliga.

Am Samstag gelang es der 1. Mannschaft von Trainer Jonas Wagner in der Frauen-Bezirksklasse Platz zwei durch ein 3:1 (25:21/25:16/21:25/25:23) über den TSV Königsbrunn zu festigen. Der Tabellenführer TSV Sonthofen II war mit einigen Ex-Bundesligaspielerinnen besetzt, und konnte sich erst gegen Ende des vierten Satzes absetzen. Bis dahin zeigte sich der TSV Weissenhorn über weite Strecken des Spiels gleichwertig, mit ein bisschen mehr Glück hätte man dem Tabellenführer aus dem Allgäu durchaus ein Bein stellen können. So reichte es beim 1:3 (24:26/19:25/25:17/14:25) nur zu einem Satzgewinn.Weissenhorn gehört aber nach wie vor zum Spitzenquartett in der Bezirksklasse.

Die zweite Mannschaft zeigte in der Frauen-Kreisklasse einen weiteren Aufwärtstrend. Beim knappen 2:3 (25:14/14:25/25:17/17:25/10:25) gegen den TSV Pfuhl II fehlte dem jungen und sehr begeisterungsfähigem Team von Trainer Jonas Edlhuber noch ein wenig Beständigkeit um solch ein knappes Spiel zu gewinnen.
Besser machte es die Zweite anschließend gegen den Tabellenführer SC Altenmünster II, als auf der Grundlage starker Aufschläge ein sensationeller und vollauf verdienter 3:0 (25:23/25:27/25:17/ 25:13) Erfolg gelang.

In der Männer-Kreisliga trafen in Weissenhorn mit dem Gastgeber TSV Weissenhorn II, TSV Krumbach und TV Mering II drei der vier besten Teams aufeinander. Gute Aktionen von Weissenhorn wechselten sich zu oft mit verschenkten Phasen ab, so dass dies letztendlich in zwei knappen Niederlagen resultierte. Gegen den TSV Krumbach mit 2:3 (18:25/25:13/24:26/25:21/14:16) und mit dem gleichen Ergebnis gegen den TV Mering II (25:19/20:25/22:25/25:17/11:15).
Ärgerlich aber wahr: Gegen Krumbach hatte Weissenhorn am Ende 5 Bälle mehr als der Gegner, gegen Mering waren es 2 Bälle mehr.

Foto: Halama / Text: Klaus Wagner

Weißenhorner Volleyballer im Großeinsatz

von Melanie Lebherz


ie Weissenhorner Bayernliga-Volleyballer mussten am Samstag in heimischer Halle gegen den VC Eitting ohne ihren Außenangreifer Jonas Wagner antreten, der sich beim Einspielen unmittelbar vor dem Spiel verletzt hatte.
Mark Fabinc ersetzte ihn jedoch überzeugend und brachte damit 19 Punkte auf das Weissenhorner Punktekonto. Trotzdem gelang Weissenhorn beim 1:3 (22:25/24:26/25:20/21:25) nur der Gewinn eines Satzes.

Am Sonntag agierte Weissenhorn jeweils in der Endphase der Sätze etwas unglücklich. Es gelang den Einheimischen nie, auch nicht bei Führungen bis zur jeweiligen Satzmitte, den Vorsprung ins Ziel zu bringen. Vermeidbare Eigenfehler jeweils zu Satzende ermöglichten dem SV Lohhof einen 3:0 (25:21/25:22/25:22) Erfolg, der deutlicher scheint als er in Wirklichkeit war.

Besser als die Männer machten es ebenfalls in der Dreifachhalle die Frauen der 1. Mannschaft. Nach dem 1:3 gegen den TV Memmingen in der Vorrunde gestatteten die von Coach Jonas Wagner gut vorbereiteten Spielerinnen Memmingen lediglich den Gewinn des ersten Satzes. Weissenhorn musste jedoch hart um den 3:1 (19:25/25:12/25:14/25:18) Erfolg kämpfen.

Gegen den Tabellenführer SV Mauerstetten II agierte Weissenhorn von Spielbeginn an sehr konzentriert und ließ Mauerstetten keine reelle Chance. Mit dem 3:0 (25:19/25:12/25:20) rückt der TSV Weissenhorn nun bereits auf Platz 2 in der Tabelle der Bezirksklasse vor.

In Pfuhl mussten die Männer des TSV Weissenhorn II antreten um ihre Tabellenführung in der Kreisliga zu behaupten.
In den beiden Spielen setzte sich Weissenhorn klar durch. Gegen den TSV Pfuhl II gelang mit dem 3:0 (25:17/25:16/25:20) eine deutliche Revanche für die 2:3 Niederlage aus der Vorrunde. Ebenfalls mit 3:0 Sätzen (25:22/25:14/25:21) wurden die Satellites Schwabmünchen III abgefertigt.

Am kommenden Wochenende stehen erneut Heimspiele des TSV Weissenhorn auf dem Programm.

Am Samstag spielen die Frauen der 1. Mannschaft gegen Königsbrunn und den heimlichen Tabellenführer Sonthofen. Beginn ist um 12:00 in der Dreifachhalle.

Davor spielen ab 11:00 die Mädels von Weissenhorn II gegen Pfuhl II und den Tabellenführer Altenmünster II.

Ab 14:30 spielen die Männer der Zweiten gegen Krumbach und Mering II, somit treffen die Spitzenteams der Kreisliga in Weissenhorn aufeinander, für Spannung ist also gesorgt.

Am Sonntag trifft das Bayernliga-Team des TSV Weissenhorn in der Dreifachhalle auf den Meisterschaftsfavoriten und aktuellen Tabellenführer SC Freising. Spielbeginn ist 15:30.
 
Text: Klaus Wagner / Foto: Halama

TSV Weißenhorn verbessert sich von Platz 9 auf Platz 7

von Melanie Lebherz


Der mit der beeindruckenden Serie von fünf aufeinanderfolgenden Siegen in der Bayernliga angereiste TSV TB München hatte gegen die phasenweise wie entfesselt aufspielenden Volleyballer des TSV Weissenhorn keine reelle Chance.

Bis zum 9:8 aus Sicht des TSV Weissenhorn lagen beide Teams noch gleichauf, doch dann legte Mannschaftsführer Marco Waltenberger mit 3 Punkten am Aufschlag den Grundstock für den Gewinn des ersten Satzes. Anschließend beschäftigte Jonas Wagner mit krachenden Sprungaufschlägen die Münchner Annahme bis zur Weissenhorner 18:10-Führung mehr als dieser lieb war. Nach nur 18 Minuten war der erste Satz Geschichte (25:16).

Wer nun dachte Weissenhorn würde im zweiten Satz gegen den Favoriten aus München einen Gang zurückschalten sah sich getäuscht. Über 13:8 beeindruckte Weissenhorn immer wieder durch stark herausgespielte Angriffszüge, inszeniert durch den variablen, sehr schnellen Aufbau von Waltenberger der einen Sahnetag erwischt hatte, wobei Weissenhorns Libero Artur Kazaryan äußerst aufmerksam agierte und dadurch die Basis für das flüssige Spiel des TSVW legte.

Auch das Blockverhalten der Mittelblocker Constantin Rueß und Jochen Niederhofer war im Vergleich zu den letzten Spielen stark verbessert. Kai Pilz auf Außen war der Mann für die Bigpoints. Immer wieder gelangen Pilzwichtige Punkte wenn das Weissenhorner Angriffsspiel ins Stocken zu geraten drohte. Maximilian König machte auf Dia das wohl beste Spiel seiner noch jungen Volleyballerkarriere.

So ist es wenig verwunderlich, dass Weissenhorn seinen Gegnern aus München kaum Luft zum Erholen gönnte. Weissenhorn behielt seinen 5-Punkte-Vorsprung bis zur 2:0 Satzführung (25:20).

Im dritten Satz hielt München bis zum 7:7 gut mit, ein Zwischenspurt des TSV Weissenhorn brachte beim 11:8 erstmals einen Vorsprung von 3 Punkten. München kam nochmals bis auf 1 Punkt heran (19:20) doch letztendlich konnte Weissenhorn drei Punkte vollauf verdient eintüten.

Topscorer auf Seiten des TSV Weissenhorn waren Jonas Wagner mit 16 erzielten Punkten, dicht gefolgt von Maxi König mit 15 Punkten.

Text: Klaus Wagner

Weißenhorn ohne Drei und ohne Sieg

von Melanie Lebherz


Nichts zu ernten gab es erwartungsgemäß für die Weissenhorner Volleyballer beim SV Esting.

So fehlten mit Kai Pilz, Mark Fabinc und Maksym Kompaniiets gleich drei Spieler wegen Verletzung und Urlaub, zu viel um gegen den Tabellenführer erfolgreich zu sein.

Es war daher nicht verwunderlich, dass der TSV Weissenhorn mit 0:3 Sätzen (20:25/14:25/15:25) verlor.

Am kommenden Sonntag wartet der nächste Hochkaräter auf den Weissenhorner Bayernligisten.

Mit dem TSV TB München gastiert ein im Augenblick schwer zu schlagendes Team in der Weissenhorner Dreifachhalle an der Reichenbacher Straße. Zuletzt gelang dem Münchner Team ein 3:2 Sieg gegen den Tabellenzweiten SC
Freising in Freising. München reist mit fünf aufeianderfolgenden Siegen an und wird Alles daran setzen
auch den sechsten Sieg in Folge einzufahren.

Spielbeginn ist um 15:00

2 Niederlagen für die Weißenhorner Volleyballer

von Melanie Lebherz


Der Spielplan bescherte den Bayernliga-Volleyballern des TSV Weissenhorn ein komplettes Auswärts-Wochenende.

Am Samstag war der wiedererstarkte MTV Rosenheim Gastgeber.

Trotz einer 16:12 Führung des TSV Weissenhorn gelang es auf Grund von Ungenauigkeiten und einer zu hohen Eigenfehlerzahl in der Endphase nicht mit 1:0 Sätzen in Führung zu gehen.

Von den eigenen Unzulänglichkeiten wachgerüttelt übernahm Weissenhorn durch eine 5:2 Führung von Beginn an das Kommando in Satz zwei. Über 15:10 und 19:12 hatte Rosenheim beim 14:25 Nichts zu bestellen.

Nach dem anfänglichen 4:4 in Satz drei verschlief Weissenhorn erneut den Spielverlauf. Über 5:9, 8:13 und 13:19 zogen die Einheimischen unaufhaltsam davon, der Satzverlauf wurde mit 16:25 gekrönt.

Rosenheim hatte nun Oberwasser und ging im vierten Satz nahezu uneinholbar 16:10 in Führung. Nun endlich, mit dem Blick in den Abgrund einer 1:3 Niederlage, besannen sich die Spieler des TSV mehr und mehr ihrer Qualitäten. 14:17 und schließlich 18:18 waren der Lohn für unermüdlichen Einsatz und Kampfeswillen. Nach fast einer halben Stunde Spielzeit gelang mit 25:23 der verdiente Satzausgleich zum 2:2.

Im fünften Satz geriet Weissenhorn zu rasch mit 4:9 vorentscheidend in Rückstand, der Satzverlust mit 9:15 zum 2:3 war nach zwei Stunden Gesamtspielzeit nicht mehr zu vermeiden.

Am Sonntag war der TSV Weissenhorn dann Gast beim Meisterschaftsfavoriten SC Freising. Auch die Weissenhorner Volleyballer konnten die Freisinger auf ihrem Weg nicht aufhalten.

Das 0:3 (20:25/15:25/22:25) täuscht allerdings eine Freisinger Überlegenheit vor, die vor allem im 1. und im 3. Satz nicht gegeben war. Das Spiel zeigte über weite Strecken zwei Mannschaften auf gleichem Niveau wobei Weissenhorn die modernere Spielphilosophie an den Tag legte und dadurch Freising ein ums andere Mal arg in Verlegenheit brachte.

Im dritten Satz ging Weissenhorn mit 22:20 in Führung, die Wende lag in der Luft, doch drei unverständliche Entscheidungen zu Gunsten von Freising halfen mit das Spiel nicht zu verlängern. Letztendlich setzte sich die körperliche Überlegenheit der Freisinger Hünen durch, im Schnitt einen Kopf größer als die Weissenhorner Spieler.

Text: Klaus Wagner / Foto: Anna Lutz