Volleyballer des TSV Weißenhorn Schwäbischer Meister

Bei den Schwäbischen Meisterschaften der männlichen U20 verteilte der Gastgeber TSV Weissenhorn beim Jeder gegen Jeden keine Geschenke an die Gäste.

Kompliment an das junge Team von Trainer Jonas Wagner das in den Auftaktspielen keinen Zweifel
Gewinn der Meisterschaft aufkommen ließ, zu groß waren die technischen und taktischen Vorteile auf Seiten der Fuggerstädter.

Jeweils mit 2:0 behielt Weissenhorn die Oberhand gegen den VfL Großkötz (25:11/25:6), den SVS Türkheim (25:8/25:8), und den TV Dillingen (25:16/25:7). Ebenso klar setzte sich der TSV Haunstetten gegen die gleichen Gegner durch (25:21/25:17),(25:20/25:16) und (25:15/25:12).

Im letzten Spiel des Turniers trafen dann mit dem TSV Haunstetten und dem TSV Weissenhorn zwei gleichwertige Teams in einem bemerkenswerten Finale aufeinander. Der erste Satz bot Spannung pur, 12:12, 17:17, 24:24. Krachende Angriffe, tolle Abwehrleistungen sowohl in Block als auch Feldabwehr, vor allem beim TSV Haunstetten.
Dramatisch die Endphase. Mehrere Satzbälle auf beiden Seiten, garniert von Fehlaufschlägen der Gastgeber. Nach 35 Minuten mit 33:31 Bällen die Entscheidung zur 1:0 Satzführung für den TSV Haunstetten.

Dass der 1. Satz viel Kraft gekostet hatte zeigte sich im weiteren Verlauf des „Finals“.

Lediglich bis zum 4:4 hielt Haunstetten dem Druck seitens des TSV Weissenhorn stand.
Über 10:7 und 16:10 gelang der Satzausgleich zum 1:1.

Der 3. Satz musste die Entscheidung bringen und hier zeigte der TSV Weissenhorn Mut und Entschlossenheit. Über den Zwischenstand 6:6 gelang eine 13:10 Führung und schließlich mit 15:10 der Sieg zum 2:1.

Somit ist der TSV Weissenhorn als Schwäbischer Meister für die am 2. und 3. März stattfindenden Südbayerischen Meisterschaften qualifiziert.

Zur Siegermannschaft gehören:
Enrico Kuhn, Johannes Kögel, Emil Köhler, Adrian Kirchmayer, David Pfeiffer, Benedikt Ried sowie Noah-Tizian Holl.

 

Ohne Biss agierte der Weissenhorner Bayernligist anlässlich des Auswärtsspiels gegen den Meisterschaftsanwärter TSV Mühldorf II.

Keiner der Weissenhorner Angreifer kam insgesamt über 10 Punkte hinaus.
Lediglich zu Beginn des ersten Satzes zeigte Weissenhorn in Mühldorf am Inn (12:12) eine den
letzten drei Siegen entsprechende Leistung.
Mit 0:3 (18:25/19:25/14:25) hieß der verdiente Sieger TSV Mühldorf II.

Text: Klaus Wagner

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