Volleyballerinnen des TSV rücken auf Platz 2 vor

Obwohl ihnen der große Schritt nicht gelang zeigte sich Weissenhorns Trainer Jonas Wagner zufrieden mit dem Heimspieltag seiner Volleyballerinnen, zumal ein Vorrücken von Platz drei auf Platz 2 gelang. Im Auftaktspiel hatte die Vertretung des TSV Königsbrunn zu keinem Zeitpunkt des Spiels eine reelle Chance. Lediglich bis zum 7:7 im ersten Satz konnte Königsbrunn die Begegnung offen gestalten, doch anschließend ließ Weissenhorn beim 25:14 Nichts mehr anbrennen.

Ebenso im zweiten Satz, als Weissenhorn stets in Führung liegend durch das 25:21 mit 2:0 Sätzen in Führung gehen konnte. Auch der dritte Durchgang (25:16) war von der Einseitigkeit des Geschehens zu Gunsten des TSVW geprägt.

Das zweite Spiel des Tages bot den Zuschauern ein Spiel auf höherem Niveau. Bis zum 22:18 war Weissenhorn das tonangebende Team, lag stets in Führung und dominierte das Spiel gegen das bereits feststehende Meisterteam des FC Ebenhofen, bisher in der Bezirksklasseohne eine einzige Niederlage.

Im Angesicht der Möglichkeit den ersten Satz für sich zu unterscheiden unterliefen Weissenhorn im Anschluss einige duchaus vermeidbare Fehler, Ebenhofen kam heran (26:26) und nahm schließlich das Geschenk des Satzgewinns (29:27) dankend an. Was Ebenhofen in dieser Saison so stark macht konnten die vedutzten Zuschauer im dritten Satz miterleben. Unaufgeregt und abwehrstark, gemischt mit sehr guten Angriffszügen dominierte Ebenhofen Spiel und Gegner nach Belieben. Weissenhorn war nun aus unerklärlichen Gründen total von der Rolle. Über 1:8, 4:14, 10:19 aus Weissenhorner Sicht gelang den Gästen eine 2:1 Führung.

Das Aufbäumen des TSV Weissenhorn in Durchgang vier gegen die drohende Niederlage mit dem zwischenzeitlichen 9:9, und sogar einer 18:17-Führung, war letztendlich zu wenig um den Tabellenführer zu besiegen. So blieb es beim 1:3.

Beim TSV Weissenhorn kamen zum Einsatz: Sandra Gress, Lisa Reindl, Melli Lebharz, Lena Treml, Sarah Keller, Annegret Wagner, Lilly Braunger, Chiara Halama und Anna Lutz.

 

Text: Klaus Wagner / Foto: Halama

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